In meinem Kopf die grosse Schlacht
Darüber was man heut' so macht
Sich selbst zerfleischen und erhängen
Tränen stauen, den and'ren beimengen
Grundlos trist und traurig gemacht
Auch bei Tag ist's dunkel wie die Nacht
Er lässt mich leiden, kann nicht mehr leben
Halt's nicht mehr aus
Es zerstört mich
In Fluch und Segen
Denn Morgen ist es nicht mehr so
Plötzlich bin ich wieder froh
Liebe alle und bin draussen
Schenk' dir Freud' aus bunten Sträussen
Doch der wilde Hengst
Der meinen Kopf bedrängt
Ist hungrig nach Schmerz und Schadenkfreud'
So dass er mir das Leben versaut
Der Zweispalt, der mich täglich quält
In allen Bereichen in meiner Welt
Aushalten kann ich's kaum noch lange
Bereitet mir einst grosse Bange
Ich halte es nicht mehr aus
Wann geht es endlich wieder Bergauf?
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