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AutorenbildSarah Mattle

Nochmal ein Gedicht über fette Sauen

Mutter hat mich abgeschoben

Wiedermal hat Neid gewonnen


Denkt ich bin die Konkurrenz

Drosselt ohne Konsequenz

Meinen Wunsch das Leben zu hören

Hat sie vergraben, unter den Möhren


Also geh ich zu dem Fluss

Weil sich etwas ändern muss

Weinte da auch viele Tränen

Die alle in den Fluss reinfliessen


Vereinte mich, denn ich wusste

Der Fluss lässt dich nie im Stich

Wie Mutter mich verlassen musste

Mein Herz spürte einen Stich


Ich werd' nicht lügen

Wollte doch nur, dass sie fragt

Doch auch wenn sie gekommen wär'

Hätt' ich ihren Schädel

Mit der AK-47 verjagt


Ein Fremder kam und stütze mich

Hielt mein Antlitz weich im Griff

Gab mir mehr Liebe als Mutter je gab


Ich reim jetzt nichts auf dieses Wort

Es reut mich, grässlich ebenfalls

Verschwende Zeilen dieser Frau

Und nenne sie 'ne fette Sau.

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