Wenn in der Nacht
Der Mond erscheint
Ist niemand da
Der mit mir weint
Und wenn am Tag
Die Sonne wacht
Ist niemand da
Der mit mir lacht
Das kann doch nicht ein Zufall sein
Dass Herz und Schmerz einander reimt
Eines Tages
Wird Gift nicht mehr regen
Freud nicht mehr öde hingegen
In meinem Sinn sich zeigen
Sondern frisch mein Fleisch aufschneiden.
Ich weiss du bist böse Ich sehe deine Wunde Es zieht mich zu ihr Im tiefen Loch was zeigt sich da Spinnen ziehen feines Haar Auf ihnen...
Wir hatten uns ja kaum gekannt Schon gleitest du aus meiner Hand Die Leere, die du hinterlässt Sie streichelt mich noch nicht so fest...
Ich lauf auf einem Regenbogen Frei von allem unter mir Alles ist leicht Und ich komme weiter Ich bin nun meine Schlinge los Bin jetzt...
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